Früherkennung orthopädische Krankheiten: Rheuma, Multiple Sklerose, Osteoporose Gentest

Im Rahmen der präventiven Diagnostik spielt die Gentechnologie eine immer größere Rolle. Eine ganze Reihe von Erkrankungen kann mit einem Gentest so frühzeitig erkannt werden, dass in einem ersten Frühstadium bereits mit Gegenmaßnahmen begonnen werden kann. Dem Patienten können außerdem Empfehlungen an die Hand gegeben werden, wie den Krankheiten, für welche per Gentest eine besondere Veranlagung festgestellt wurde, mit bewusster Lebensführung entgegen gewirkt werden kann. In der Orthopädie gibt es einige solcher Verfahren, welche der Früherkennung orthopädischer Krankheiten dienen.

Osteoporose Gentest

Osteoporose ist beispielsweise eine der orthopädischen Erkrankungen, deren Veranlagung vererblich ist. Mit einem Gentest kann man feststellen, ob die Grundanlage, an Osteoporose zu erkranken, vorliegt. Besonders dann, wenn in der Familie bereits Osteoporose aufgetreten ist, macht ein solcher Test Sinn, denn mit gezielter Gabe von Vitamin D Präparaten und einer kalziumreichen Ernährung kann man erfolgreich gegensteuern. Ein Osteoporose Gentest kann hier Gewissenheit bringen.

Rheuma Gentest

Auch die Neigung zu Rheuma kann mit einem Gentest erkannt werden. Eine solche gentechnische Untersuchung wird auch angewandt zur Verlaufskontrolle von rheumatoider Arthritis. So wird es dem Therapeuten ermöglicht, eine frühzeitige Behandlung einzuleiten und so den Krankheitsverlauf zu mildern. Ein Rheuma Gentest wird bereits seit Jahren angeboten.

Multiple Sklerose Gentest

Multiple Sklerose (auch einfach MS genannt) ist ebenfalls durch einen Gentest im Frühstadium zu erkennen. Die Differenzierung von bestimmten Markern lässt Erkenntnisse über den weiteren Verlauf der Krankheit zu, und ermöglicht dadurch eine gezielte Therapie. Ein Multiple Sklerose Gentest wird in vielen Krankenhäusern angeboten.

Gelenkerkrankungen Gentest

Die Neigung zu Gelenkerkrankungen, wie beispielsweise die Gonarthrose, ist nach neuesten Erkenntnissen vererblich. Genetische Voraussetzungen üben neben anderen Faktoren, wie Übergewicht oder Fehlstellung, einen wesentlichen Einfluss aus auf die Entstehung und den Verlauf der Gelenkverschleißerkrankung. Rechtzeitig diagnostiziert kann mit einer Vitamin-D-Therapie begonnen werden und damit Einfluss auf den Verlauf genommen werden. Einen Gonarthrose Gentest können Sie z.B. bei Ihrem Arzt machen.

Aus diesen Beispielen ist nachvollziehbar, dass im Rahmen der Früherkennung von orthopädischen Erkrankungen die Genmedizin eine große Rolle spielt. Im Vergleich zum großen Nutzen hat der Gentest für den Patienten keine belastenden Nebenwirkungen, es reicht die Abgabe einer geringen Blutprobe.

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Zusammenfassung

Ein Gentest zur Früherkennung von orthopädischen Krankheiten wie Rheuma, Multiple Sklerose, Osteoporose oder Gonarthrose kann Ihnen helfen gegen diese Krankheiten zu kämpfen.

Stichwörter

Osteoporose Gentest, Gonarthrose Gentest, Früherkennung orthopädische Krankheiten, Rheuma Gentest, MS Gentest, Multiple Sklerose